Ich beschäftige mich gerade intensiv mit der Spionagegeschichte von Rudolf Abel, der 1957 in den USA vom FBI festgenommen wurde. Dabei bin ich im Internet auf ein Archiv mit einer Serie über FBI-Fälle aus dem US-Rundfunk gestoßen: "This is your FBI". Diese Serie, ausgestrahlt zwischen 1945 und 1953, kann man sich als Audiostream anhören bzw. downloaden. Link: http://www.archive.org/details/ThisIsYourFBIotrkibm
Hier als Kostprobe die erste Folge "The Skyway Man":
"I Was a Communist for the FBI"
Diese Serie wurde von 1952-1954 im US-Rundfunk ausgestrahlt. Im Mittelpunkt der Handlung steht der FBI-Agent Matt Cvetic, der von seinem Arbeitgeber in die kommunistische Partei der USA eingeschleust wird, was zu großen Problemen in seinem Privatleben führt, da niemand, noch nicht einmal seine Familie, davon etwas weiß.
Hier die erste Folge ("I walk alone") der Serie:
Sonntag, 7. Juni 2009
Samstag, 6. Juni 2009
Ausstellung in USA: Operation Overflight
Das National Electronics Museum in Linthicum, Maryland (USA), eröffnet am 10. Juli 2009 eine Ausstellung über Francis Gary Powers. "Operation Overflight" wird bestückt mit Utensilien von Francis Gary Powers jr., der das Cold War-Museum in den USA betreibt. (Siehe Surftipps). Er ist der Sohn des 1960 über der Sowjetunion abgeschossenen U2-Piloten Francis Gary Powers. Die Ausstellung soll bis zum 15. Januar 2010 gezeigt werden. Wer also demnächst eine Reise in die USA plant - vielleicht lohnt sich ja ein Abstecher! Weitere Infos unter http://www.nationalelectronicsmuseum.org/pressroom/index.cgi?p_id=38
Labels:
Francis Gary Powers,
U2
Dienstag, 7. April 2009
"Grenz-Wege im Welterbe"
Auch die Stiftung Preussische Schlösser und Gärten bietet in diesem Jahr Sonderführungen an, die an der Glienicker Brücke beginnen. Unter dem Motto "20 Jahre Mauerfall: Grenz-Wege im Welterbe" werden vom Ostersamstag (11. April) an bis in den November hinein zwei unterschiedliche Routen östlich und westlich der Brücke angeboten: Route 1 führt von der Glienicker Brücke in den Babelsberger Park, Route 2 von der Glienicker Brücke in den Neuen Garten. Preis: 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Treffpunkt: Kasse Schloss Glienicke. Anmeldung: Tel. 0331/96 94-202. Gruppenbuchungen: Tel. 0331/96 94-200. Detaillierte Informationen finden sich unter http://www.spsg.de/index_6543_de.html#sonderfuehrungen
Dienstag, 31. März 2009
"20 Jahre Mauerfall – Spurensuche in Potsdam"
Die Glienicker Brücke, die ehemalige "Verbotene Stadt" des KGB in Potsdam und Schloss Cecilienhof im Neuen Garten (wo 1945 die Potsdamer Konferenz stattfand), sind Stationen einer Thementour der Potsdamer Touristeninformation unter dem Motto "20 Jahre Mauerfall".
Termine: von Mai bis September jeweils am 2. und 4. Sonntag im Monat; zusätzlich am 3. Oktober und 9. November 2009. Treffpunkt: 11.00 Uhr Glienicker Brücke (Berliner Seite). Dauer: 2,5 Stunden. Infos und Anmeldung: Tel. 0331/27 55 80, weitere Informationen unter http://www.potsdamtourismus.de/.
Termine: von Mai bis September jeweils am 2. und 4. Sonntag im Monat; zusätzlich am 3. Oktober und 9. November 2009. Treffpunkt: 11.00 Uhr Glienicker Brücke (Berliner Seite). Dauer: 2,5 Stunden. Infos und Anmeldung: Tel. 0331/27 55 80, weitere Informationen unter http://www.potsdamtourismus.de/.
6. RBB-Drittelmarathon
Am 26. April um 10 Uhr startet auf der Glienicker Brücke der 6. RBB-Drittelmarathon. Rund 3000 Läufer werden erwartet. Der 14,065 Kilometer lange Kurs führt von der Glienicker Brücke über die Berliner Straße in die Potsdamer Innenstadt, über Hegelallee, durch das Brandenburger Tor, über die Brandenburger Straße und den Alten Markt vorbei an der Schlossbaustelle, über die Lange Brücke, durch Babelsberg und wieder zurück zur Glienicker Brücke. Auf der Ländergrenze zwischen Berlin und Brandenburg in Brückenmitte verläuft die Ziellinie. Der Lauf steht unter dem Motto „1989 – 2009 20 Jahre friedliche Revolution“; jeder Teilnehmer erhält neben der Urkunde eine ganz spezielle Medaille. Anmeldungsformalitäten unter http://www.rbb-lauf.de/.
Sonntag, 29. März 2009
The House at the Bridge
Aus aktuellem Anlass (Eröffnung der Villa Schöningen; siehe Posting unten) ein Buchtipp: Katie Hafner: "The House at the Bridge - A Story of Modern Germany" beschreibt die wechselvolle Geschichte der Villa Schöningen und ihrer Bewohner.
Es kann über den Internetbuchhandel bezogen werden. Mein persönlicher Tipp: auf der Seite http://www.bookbutler.de/ oder unter http://www.vialibri.com/ kann man schauen, wo das Buch zurzeit am günstigsten zu bekommen ist - sehr praktisch für alle, die viel lesen! Vor kurzem ist im übrigen auch eine deutsche Übersetzung des Buchs erschienen, die aber - so wurde mir aus berufenem Munde gesagt - nicht besonders gut gelungen sein soll.
Villa Schöningen
Tolle Nachricht: Die Villa Schöningen in unmittelbarer Nähe der Glienicker Brücke (auf Potsdamer Seite) wird derzeit aufwändig restauriert und soll im Sommer für das Publikum geöffnet werden. In den Räumlichkeiten ist eine Daueraussstellung zur Geschichte der Villa sowie zur Glienicker Brücke geplant. Zu verdanken ist dies der Privatinitiative von Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer AG, und Bankier Leonhard H. Fischer.
Als Grund für sein Engagement nannte Döpfner, der seit mehreren Jahren in Potsdam lebt, die Beziehung zu seiner Wahlheimat: „Ich fühle mich in Potsdam unglaublich wohl – ich liebe diese Stadt.“
Um die Ausstellung möglichst anschaulich zu gestalten, werden Zeitzeugen gesucht, die persönliche Erlebnisse mit der Villa Schöningen (die zu DDR-Zeiten ein Kinderheim beherbergte) oder der Glienicker Brücke verbinden und dazu einiges erzählen können. Sie werden gebeten, sich unter folgenden Adressen zu melden:
Die Adressen E-Mail: zeitzeugen@villa-schoeningen.de ; Post: Dr. Lena Maculan, Villa Schöningen, Berliner Straße 86, 14467 Potsdam; Tel. 0173-624 96 77.
Als Grund für sein Engagement nannte Döpfner, der seit mehreren Jahren in Potsdam lebt, die Beziehung zu seiner Wahlheimat: „Ich fühle mich in Potsdam unglaublich wohl – ich liebe diese Stadt.“
Um die Ausstellung möglichst anschaulich zu gestalten, werden Zeitzeugen gesucht, die persönliche Erlebnisse mit der Villa Schöningen (die zu DDR-Zeiten ein Kinderheim beherbergte) oder der Glienicker Brücke verbinden und dazu einiges erzählen können. Sie werden gebeten, sich unter folgenden Adressen zu melden:
Die Adressen E-Mail: zeitzeugen@villa-schoeningen.de ; Post: Dr. Lena Maculan, Villa Schöningen, Berliner Straße 86, 14467 Potsdam; Tel. 0173-624 96 77.
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